SecuTherm® - "Der Sinn und die Idee darunter"

SecuTherm Aufbau
  SecuTherm
EPS-Hartschaum
SecuTherm
NeoPor®-Hartschaum
Dicken
Material: EPS-Hartschaum
EPS-Hartschaum 40mm
Wärmeleitgruppe: λR 0,035 W/m²K λR 0,031 W/m²K 60mm
Rohdichte EPS: ≥23kg/m³ ≥23kg/m³ 80mm
Druckspannung:¹ ≥0,15N/mm² ≥0,15N/mm² 100mm
Brandkennziffer: DIN EN 13501-1 E DIN EN 13501-1 E 120mm
Kantenausbildung: stumpf stumpf 140mm
Format / Größe: 1200mm x 920mm 1200mm x 920mm 160mm
¹Bei 10% Stauchung

Mit SecuTherm® Flachdächer sanieren ohne Totalabris

Für ein immer trockenes Flachdach:

Feuchtigkeitsschäden egal ob durch Einbaufeuchte oder eindringendes Wasser sind die häufigsten Ursachen für Bauschäden. Zum Schutz vor weiteren Schäden an Dach und Gebäude werden diese nassen Dächer immer noch kategorisch abgerissen, warum?

Bisher war es nicht möglich das eingeschlossene Wasser abzuleiten. Mit SecuTherm® wird ein natürliches Prinzip geschaffen diese eingeschlossene Feuchte abzuleiten und zwar immer und zeitnah. Luft nimmt Wasser in Form von Wasserdampf auf und gibt diesen wieder ab.

Mit einer Wärmedurchgangsberechnung wird der rechnerische Nachweis erbracht, dass diese Funktion mit SecuTherm® im Flachdach bauphysikalisch einwandfrei funktioniert.

Beispiel: Alsterdorfer Sporthalle, Hamburg (saniert 2014 mit ca. 3.200m2)

Mit SecuTherm® kann die überschüssige Feuchtigkeit durch das Dampfdruckgefälle Innen/Dach von 1.387Ps zu Aussen/Atmosphäre 905Ps über das hydrophile Kanalsystem, verbunden mit einem SecuTherm®-Diffusionslüfter, an die Atmosphäre abgleitet werden und zwar so lange, wie ein Dampfüberdruck besteht bzw. die Gleichgewichtsfeuchte (Innen/Dach=Aussen/Atmosphäre) wieder hergestellt ist.

Ein weiterer Vorteil des SecuTherm®-Systems ist die Zusatzdämmfunktion in verschiedenen Dicken (mm). Die Mindestaustrocknungsmenge bei diesem Beispiel hier liegt bei 7,97 l/m2/Jahr, nachweislich.

Für jedes Objekt wird von uns eine nachweisbare Wärmedurchgangsberechung erstellt mit darauf angegebener Mindestaustrocknungsmenge l/m2/Jahr.

Vorgehensweise

Vor der Sanierung wird die tatsächliche Durchfeuchtung der Dämmung festgestellt und auf die Fläche umgerechnet.

Stehendes oder fließfähiges Wasser wird abgesaugt.

Kies oder sonstige Auflast wird von der Dachfläche entfernt.

Für einen ungehinderten Diffusionsstrom wird die alte Abdichtung perforiert (s. SecuTherm - Verlegeanleitung).

Über das hydrophilen Kanalsystem der SecuTherm® Platten wird die überschüssige Nässe nach aussen geleitet.

Darauf folgt in den nächsten Schritten die Aufbringung der neuen Dachabdichtung.

SecuTherm®-Diffusionslüfter werden ca. alle 200 m² gesetzt und eingedichtet. Sie ermöglichen jederzeit einen Blick unter die Abdichtung. Mit einem Messgerät können die Temperatur C° und die rF Luftfeuchte "im" Dach kontrolliert werden. Der Lüfter wird hierzu kurzfristig "dampfdicht" verschlossen. Steigt der Sensorwert im Verhältnis zur Aussenluft an, ist der daueraktive Trocknungsprozess noch in vollem Gange, ihr Dach trocknet sich noch selbst aus. Spätestens in der 2. Winterperiode ist das Dach trocken (s. SecuTherm - Einbauanleitung für den Diffusionslüfter).

Wir beraten Sie gerne und lassen keine Fragen offen.